Seit einigen Jahren ist der Eichenprozessionsspinner auf dem Vormarsch. Er kann durch seine giftigen Brennhaare zum Gesundheitsrisiko werden, daher ist eine chemische Bekämpfung erlaubt. Dazu werden Insektizide auf die Nester gesprüht. Dies verhindert das weitere Heranwachsen der Raupen. Am effektivsten ist dies vor dem dritten Larvenstadium.
Ein weiteres Verfahren ist das Absaugen von Raupen, Gespinsten und Häutungsresten. Die Absaugung erfolgt mit Spezialsaugern, die mit mehreren Filtern ausgerüstet sind.